RSB-Montageleiter im Interview
Rainer Bolten und Werner Kastner sind seit vielen Jahren in der Montageleitung vom Rheiner Stahlbau tätig. Im Interview berichten die langjährigen Mitarbeiter über ihre Tätigkeit und ihre Aufgaben als Montageleiter. Neben ihren persönlichen Highlights beim Rheiner Stahlbau gewähren sie uns auch einen Einblick in ihren privaten Ausgleich zum Berufsalltag.

Seit wann gehörst du zur RSB-Familie?

Rainer:
Der Ersteintritt bei der RSB-Familie war am 28.02.1963.
Allerdings muss dazu gesagt werden, dass ich mit einigen Kollegen schon im Oktober 1982 von MBN, nach dem Konkurs der ehemaligen Firma Drees, eingestellt wurde und wir dann nach und nach zum RSB übergewechselt sind. Alles in allem bin ich seit 1973 am Standort Kanalhafen beschäftigt.

Werner:
Am 27.12.1982 begann meine Karriere als Montageleiter beim heutigen RSB.
Durch die Übernahme der damaligen Firma Drees seitens MBN wurde ich zunächst Teil der MBN-Familie bis es mich schließlich zum NL-Standort in Rheine verschlug. Seither bin ich ein eingeschweißter RSBler.

In welcher Abteilung arbeitest du und was sind deine Aufgaben?

Rainer:
Ich bin in der Montageabteilung tätig und in den letzten zehn Jahren durchgängig bei unserem Kunden VW Osnabrück im Einsatz.
Zu meinen Aufgaben kann ich nur antworten, ziemlich autark zu sein und so viel wie es eben geht selber zu regeln.
Am liebsten arbeite ich an der Front, mitten im Geschehen.

Werner:
Während meiner gesamten beruflichen Laufbahn bin ich als leidenschaftlicher Montageleiter tätig.
Sowohl die Überwachung von Fremdfirmen, das Aufbauen von Montagekonzepten sowie die komplette Montage- und Transportorganisation zählen zu meinen Aufgaben. Dabei stehe ich immer in engem Kontakt zu den anderen Abteilungen.

Was macht den RSB als Arbeitgeber für dich aus?

Rainer:
Der kollegiale Umgang und pünktliche Zahlung des Lohnes.

Werner:
Das Vertrauen, welches der RSB seinen Mitarbeitern entgegenbringt, ermöglicht ein eigenverantwortliches Arbeiten und fördert die eigene berufliche Weiterentwicklung.
Mit dem einher geht die Zuverlässigkeit, die jeder Mitarbeiter vom RSB in vielerlei Hinsicht erwarten kann. Vor allem aber schätze ich das kollegiale Miteinander, welches mir aktuell besonders den Weg in meinen Ruhestand erschwert. Es ist zu schön, um zu gehen!

Was waren deine bisherigen Highlights beim RSB?

Rainer:
Eine Auslandsmontage in Istanbul über mehrere Wochen und wechselnde Baustellen vor dem Mauerfall in Berlin.
Auch Nikolaus auf der Weihnachtsfeier zu spielen gehört dazu.

Werner:
Zu meinen Projekt-Highlights würde ich den Hubschrauberlandeplatz in Ulm zählen.
Sowohl die Fertigung, die Vormontage als auch die Montage der zwei Seil-Fachwerkträger gestalteten das Projekt bis zum Ende außergewöhnlich für mich.
Diesem positiven Projekterlebnis stehen natürlich auch einige Pannen gegenüber. So habe ich bereits einen Stapler unabsichtlich zum Erliegen gebracht.
Wer mich kennt, weiß auch, dass ich für jeden Spaß zu haben bin. So können meine Kollegen bei RSB-Partys immer auf mich zählen. Besonders die Brückenpartys sind ein nicht wegzudenkendes Highlight für mich.

Was würdest du Personen sagen, die überlegen, sich beim RSB zu bewerben?

Rainer:
Macht es, aber es gibt kein Zurück.

Werner:
Die RSB-Familie empfängt jeden Neuankömmling mit offenen Armen.
Und auch ich freue mich besonders mein Wissen an den RSB-Nachwuchs weitergeben zu können, um mich so ruhigen Gewissens in meine wohlverdiente Rente zu verabschieden.

Was machst du in deiner Freizeit?

Rainer:
Ich verbringe Zeit mit meiner Familie, ehrenamtliche Arbeit in einigen Vereinen und etwas Kleinviehhaltung gehört ebenfalls zu meiner Freizeitgestaltung.

Werner:
Ich verbringe meine Freizeit gerne mit Radfahren und Schwimmen. Außerdem teile ich, gemeinsam mit meinen Töchtern sowie Enkelkindern, das Interesse am Reitsport. Wenn es die Saison gerade zulässt, sieht man mich auch regelmäßig auf der Piste (Skifahren).

Wie lautet dein Motto?

Rainer:
Die Arbeit ist freigegeben, packen wir es an!

Werner:
Geht nicht, gibt´s nicht!
Zauber anderen jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht.